photo: Nicole Müller

Biography

Riaz Khabirpour fell in love with music at an early age listening to the Beatles, Paul Simon, Vivaldi and Beethoven on his parents record player. Discovering Jazz in his teens, Riaz knew this was the music he wanted to dedicate himself to.

He went on to study jazz guitar at the Conservatorium van Amsterdam with Maarten van de Grinten and Jesse van Ruller, where he completed his studies in 2006 with a master’s degree. During his studies he spent one exchange semester in New York under the tutelage of John Abercrombie.

In September 2006 he decided to relocate to Cologne with its creative music scene and has been an active member ever since. His curiosity for music led him to obtain another master’s degree in composition/arranging from the Hochschule für Musik Cologne in 2013.

Riaz regularly performs concerts at home and abroad, contributes to numerous CD productions and composes for different formats from trio to big band.

photo: Nicole Müller

Gut. Ja: gut, einfach gut. Man kann ja ruhig mal gleich am Anfang einer Kritik das Ende setzen, bzw. erzählen. So einfach ist die Platte von Gitarrist Riaz Khabirpour nämlich zu beurteilen. An Modernisten wie Rosenwinkel und Querspielern wie Frisell orientiert, umgarnt Khabirpour die Zuhörer mit gekonnt unaufdringlicher Musik, die bei genauem Hören indes Weite und Tiefe entwickelt. Der Song, die Idee, die Stimmung ist alles.

Szene Hamburg — Gerd Bauer

Besonderes Lob verdient das unprätentiöse Spiel des Gitarristen: Sein meist mehr oder weniger angezerrtes Spiel zeigt eine große Variabilität der Klangfarben und der Spielweisen, die von zart dargebotenen Lyrismen bis zu harschen Punkklängen reichen. Khabirpour kann alles was ein Jazzgitarrist können muss, aber er macht keines Aufhebens davon. Es gibt keine leeren Akrobatismen, keine Verlegenheitslicks, keine kreativen Löcher, jeder Ton hat seinen Sinn und seinen Platz in den Dramaturgien seiner Improvisationen – Zuhör-Soli der allerbesten Art, die niemals nervige Déjavu-Gefühle aufkommen lassen

Jazzpodium — Benno Bartsch

Aus Köln, das sich immer mehr zur ersten Adresse des jungen Jazz in Deutschland entwickelt, kommt ein neues Album, das mit Ideenreichtum in Komposition, solidem Arrangement, gediegener Besetzung und Geschlossenheit seines Klangbildes überzeugt…

Ein überzeugendes Debüt-Album, das weit mehr hält, als man trotz der erzählten musikalischen Vorgeschichte und Biographien erwarten darf. Eine Empfehlung.

Musenblätter — Frank Becker